#8 – 05.09.25 – Piñeral – Spiegeleier – O Cádavo

5. September 2025 Aus Von Thomas Bommes

Last Updated on 5. September 2025 by Thomas Bommes

Zusammenfassend hier die Kurzversion und Details in den Impressionen. Heute sind wir 23 km und 720 Höhenmeter gegangen. Eigentlich hätten wir noch ein bisschen was drauflegen können, aber wir werden hier ein bisschen durch die Herbergsdichte ausgebremst. Heute Morgen fing es ein wenig kalt an, aber dann hatten wir einen fantastischen Sonnenaufgang, und dann waren wir über den Wolken, wo die Sonne auch hervorragend herauskam. Um 11:00 Uhr hat die Sonne denn auch im Tal die Wolken wegbekommen und dann wurde es auch dort wohlig warm der erste Tag im warmen, ohne zu frieren.


Impressionen Sabine

Heute Morgen ging es leider wieder ohne Kaffee um 7:00 Uhr im dichten Nebel und ganz schön kalt los. Aber wenigstens hatten wir wieder einen schönen Sonnenaufgang. Und dann wünschten wir uns alle drei Kaffee mit Toast und Spiegel Eier und Speck unser Wunsch wurde erhört und tatsächlich nach ca 10 km tauchte wie aus dem nichts eine Bar auf mit unseren Wünschen. Danach gingen wir gestärkt weiter und hatten noch einige Höhenmeter vor uns. Ab Mittag musste sogar die Sonnencreme rausgeholt werden. So kamen wir dann schon um kurz nach eins nach 23 km und 720 Höhenmeter in die Upgrade Herberge an.( Waren in der falschen Herberge)


Impressionen Wera

Heute war mal wieder sehr frisch, aber das Wetter wird langsam besser. Wir wurden mit einem fantastischen Sonnenaufgang begrüßt auf dem Weg. Oben hatten wir klare Sicht während die Täler alle unter einer Dunstglocke lagen. Es war mystisch. Beim ersten Kaffe durfte ich mich auf polnisch unterhalten. Den Pilger treffen wir seit Tagen immer wieder, kommt aus Krakau.

Es war wieder eine der schweren Etappen mit steilen Steigungen, die uns sehr viel Schweiß abverlangten. Dafür wurden wir mit tollen Ausblicken belohnt. So langsam kann man sehen,, dass wir die Berge verlassen. Auf den letzten Kilometern vor O Cádavo habe ich eine Pilgermuschel gefunden. Habe dann mein Turbo Gang eingelegt und sogar den einen Pilger aus der Slowakei eingeholt , es war aber nicht seine. Die Muschel zu verlieren ist schon eine sehr emotionale Sache. Sollte ich den Jakobsmuschelverlierer nicht finde, trage ich diese nach Santiago zum Jakobus. Außerdem war ich heute schuld , dass wir upgegrated wurden mit der Herberge. Statt vor der Herberge stand ich vor dem Hostel, dass den gleichen Namen hat. Wir können uns nicht beschwere 3-Bettzimmer zum gleichen Preis . Es läuft


Impressionen Thomas

heute Morgen ging’s in der Kälte los. Neblig war’s kalt und ich dachte mir wenn’s so bleibt mal wieder. Prost Mathes. aber nach einem steilen Aufstieg kamen wir über die Wolken und konnten einen fantastischen Sonnenaufgang erleben. Danach hebte sich die Laune direkt. Dann träumte ich von Spiegeleiern und einen schönen Kaffee und siehe da bei Kilometer neun wurde meine Bitte erhört, und wir kamen in einer kleinen Herberge an die dieses auch anbietete. Dann ging es einfach weiter mit ein paar ganz schön anstrengenden anstiegen, und so verging der Tag. Kurz nach 13:00 Uhr erreichen wir schon unser Ziel weiter ging es nicht. Weil die nächsten Herbergen zu weit weg sind wäre es direkt in einer Herberge rein gelaufen die vom Namen her passte aber trotzdem die falsche war. Promt haben wir ein Upgrade erhalten und sind in einer schönen Pension gelandet. Wo wir jetzt ein Zimmer mit eigenem Bad haben – hat auch was für sich. Dann sind wir wahnsinnig lecker essen gegangen und setzen jetzt hier im Hof und schauen unsere Hand gewaschene Wäsche beim Trocknen zu.